Samstag, 10. September 2011

Montage Markise Omnistor 2000 - 3 Meter

Für den bevorstehenden Urlaub in Italien haben wir uns eine Markise zugelegt. Im Vorfeld standen für uns Markisen der Marken Fiamma und Omnistor zur Wahl. Wir haben uns nun für eine Omnistor 2000 mit 3 Meter Länge entschieden. Aus unserer Sicht besteht bei dieser Markise der Vorteil, dass man das Aus- und Aufrollen sehr einfach und per Knopfdruck durchführen kann.

Die Montage der Markise haben wir mit den klassischen T3 Haltern für Markisen durchgeführt. Diese Halter können für Markisen von Omnistor ebenso wie für Markisen von Fiamma genutzt werden. Jedoch haben wir uns aufgrund der 3 Meter Version dazu entschieden, die Markise mit drei Haltern zu befestigen. Die beiden breiteren Halter haben wir an der B und D Säule und den schmalen Halter an der C Säule angebracht. Im ersten Durchgang haben wir die Montage lediglich mit zwei Haltern montiert. Bei aufgespannter Markise mussten wir jedoch feststellen, dass die Feststellarme der Markise die hintere Abdeckung der Markise doch deutlich nach außen gedrückt haben. Dadurch haben wir uns im zweiten Durchlauf doch dazu entschlossen, alle drei verfügbaren Halterungen zu verwenden. 

Bei der Montage an der C Säule muss genau geprüft werden, ob sich die Schiebetür noch problemlos öffnen lässt. Es empfiehlt sich, die Halterung dort etwas weiter Links anzubringen. Die Halterung liegt so immer noch auf der Fahrzeugfläche auf, die Schiebetür kann jedoch noch geöffnet werden.

Das Ergebnis sieht dann folgendermaßen aus:

Markise Omnistor 2000 - 3 Meter

Dienstag, 16. August 2011

ESP neu abdichten

Leider hat sich in den letzten Wochen herausgestellt, dass die Einspritzpumpe etwas Diesel ausschwitzt. Dieses geschieht direkt unterhalb der Choke-Welle. Leider muss dafür die komplette Einspritzpumpe ausgebaut werden. Ebenso muss der Zahnriemen und die Nockenwelle runter. Also steht für Anfang September vor dem großen Sardinien-Urlaub noch etwas Arbeit auf dem Programm.

Samstag, 23. Juli 2011

Einbau zusätzliche große Armaturenbrettablage

Nachdem die meisten Arbeiten im und am Bulli erledigt sind, kann ich mich endlich den kleineren Features und Sondereinbauten widmen, die während der Umbauphase in den Hintergrund gerückt sind.
Als erstes habe ich mich für den Einbau der großen Armaturenbrettablage entschieden. Dieses wird normalerweise mit bis zu 6 Schrauben am Armaturenbrett befestigt, für die Schrauben müssen entsprechende Löcher in das Armaturenbrett gebohrt werden. Diese Tatsache hat mich doch zurückschrecken lassen und ich habe nach einer alternativen Lösung zur Befestigung gesucht.

Ich habe mich dann dazu entschlossen, aus einzelnen Holzleisten eine Art Rahmen zu fertigen, welchen ich mit Sikaflex auf das Armaturenbrett kleben würde.
Nach der Anfertigung der einzelnen Holzleisten habe ich die Ablage auf das Armaturenbrett gelegt, und die einzelnen Schraublöcher mit einem Edding durchbohrt. So hatte ich auf dem Armaturenbrett die Positionen, auf welchem ich die einzelnen Holzleisten verkleben musste. Anschließend habe ich diese mit Sikaflex bestrichen und auf das Armaturenbrett geklebt. Nach der Trocknungszeit von ca. 4h waren die einzelnen Holzelemente so fest verklebt, dass ich die Ablage ohne Probleme verschrauben konnte.

Da die Ablage von der Haptik wie auch von der Gehäusesteifigkeit eher dazu neigen wird zusätzlichen Lärm zu verursachen überlege ich, diese noch mit Dämm-Matten aus dem Akustikbereich von innen zu verkleben. Ich möchte jedoch erst einmal abwarten, wie sich die Ablage auf längeren Strecken und Fahrzeiten verhält.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Wertgutachten nach Classic Data

Nach den ganzen durchgeführten Arbeiten haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir dieses auch auf dem Papier nachweisen können. Leider reichen den Versicherungen ja Fotodokumentationen oder Rechnungen nicht wirklich aus, um etwas über den tatsächlichen Zustand und damit auch den Wert des Fahrzeugs zu sagen. Wir haben uns daher für die Erstellung eines Gutachtens durch Classic Data entschieden.

Heute war ein Gutachter von Classic Data bei uns und hat eine erste Bestandsaufnahme des Fahrzeugs gemacht. Hierfür wurden im ersten Schritt alle Daten des Fahrzeugs aufgenommen. Weiterhin wurde alle vorliegenden Rechnungen ebenfalls begutachtet und in eine Gesamtliste mit aufgenommen. Ich kann daher nur empfehlen, eine vollständige Historie des Fahrzeugs zu erstellen. Hierzu zählen auch die Rechnungen.
Am nächsten Tag kam der Wagen auf die Bühne, um den Gesamtzustand noch weiter ermitteln zu können. Zu meiner Freude zeigte sich, dass auch von unten der Bulli in einem super Zustand ist.

Wir sind uns darüber bewusst, dass wir keine zigtausend Euro auf dem Gutachten erwarten können. Jedoch bietet dieses Gutachten im Falle eines Falles, wie z.B. Diebstahl oder Feuer, eine gute Möglichkeit, um wenigstens ein wenig Geld von der Versicherung zurückzubekommen.




Mittwoch, 29. Juni 2011

zusätzlicher Ölkühler, Stoßdämpfer und TÜV

Nachdem die letzten Arbeiten im Innenraum abgeschlossen waren folgten nun die Arbeiten rund um den Motor, um den Bulli auch durch den TÜV zu bekommen.

Hierfür wurden im ersten Schritt die veralteten Stoßdämpfer durch neue Monroe Van Magnum ersetzt. Aus meiner Sicht die einzig gute Wahl bei Stoßdämpfern für den VW T3. Der Wechsel verlief problemlos und im nächsten Schritt wurde ein zusätzlicher Ölkühler verbaut. Weiterhin haben wir die Zusatzinstrumente von VDO in der "Mittelkonsole" eingebaut. Anschließend erfolgte der übliche Ölwechsel sowie Wechsel des Ölfilters. Es ist zu beachten, dass nach dem Einbau eines zusätzliches Ölkühlers ein kürzerer Ölfilter eingebaut werden muss, da der Flansch für den Kühlkreislauf vor den Ölfilter gesetzt wird und ca. 2 cm in Anspruch nimmt.

Da der Rahmen des alten Dreieck-Aufstellfensters auf der Fahrerseite ziemlich unter Rost gelitten hat haben wir dieses Fenster gegen ein gutes Gebrauchtes ausgetauscht. In diesem Schritt haben wir gleich noch die oberen Dichtungen der Kurbelfenster auf Fahrer- und Beifahrerseite gewechselt.

Der Bulli konnte nach den durchgeführten Arbeiten also zum TÜV und hat die Prüfung ohne Mängel bestanden.

Dienstag, 24. Mai 2011

Einbau Möbel Westfalia Joker

Eine lange Zeit hat sich nichts getan, es fehlte einfach die Zeit. Damit es trotzdem weiter geht habe ich mir einige Tage Urlaub genommen um in Ruhe am Joker arbeiten zu können.

Der Einbau der Möbel erfolgt nach dem umgekehrten Prinzip des Einbaus. Bedeutet, dass im ersten Schritt der Küchenblock eingebaut werden muss. Ich möchte an dieser Stelle noch mal die dringende Empfehlung aussprechen, vor dem Ausbau alles mit Fotos zu dokumentieren. Das hat den Einbau deutlich erleichtert.

Nach dem Küchenblock war dann der hintere Schrank dran. Hier hat es etwas drücken und schieben benötigt, bis er an seinem Platz war.

Anschließend habe ich den Hängeschrank montiert. Hier habe ich jedoch nur die oberen Schrauben befestigt. Anschließend kam dann die Sitzbank an die Reihe. Es hat sich bezahlt gemacht, dass ich die einzelnen Schränke nur leicht verschraubt habe. So konnte ich die Sitzbank später mit viel Kraft in die richtige Position schieben. Anschließend habe ich dann alle Möbel miteinander verschraubt und siehe da: es passt alles.


















Sonntag, 3. April 2011

Montage Dach und weiterer Kleinigkeiten

Das gute Wetter wurde genutzt, um das Dach nun fest zu montieren und weitere Kleinigkeiten anzubringen. Zur Montage des Daches empfehle ich 3 hilfsbereite Freunde. Zwei sollten im Bus das Dach anheben, der Dritte sollte hinter dem Bus mit dem Ausrichten behilflich sein. Dann geht es eigentlich recht schnell.
Nach der Montage des Daches sowie einer kleinen Bier- und Zigarettenpause haben wir anschließend noch die Wischermotoren ausgerichtet und wieder fest montiert. Weiterhin hat der Bus neue Wischerarme sowie neue Wischerdüsen spendiert bekommen.

Ich hoffe nun, dass Ende Mai alle Arbeiten abgeschlossen sind.





Samstag, 26. Februar 2011

Austausch Faltenbalg VW T3 Westfalia Klappdach

Heute war es dann endlich soweit, der Faltenbalg wurde endlich durch einen neuen ersetzt.

Um dieses durchzuführen habe ich bereits vor der Lackierung das Dach sowie den alten Faltenbalg komplett abgebaut. Zum Abbau des Dachs sollten im besten Fall 4 Personen vorhanden sein. Im ersten Schritt sollen die Aluleisten rundum entfernt werden, um so den Faltenbalg vom eigentlichen Dachrahmen zu lösen. Im zweiten Schritt werden die 6 Schrauben der Scharniere gelöst werden um anschließend das Dach vom Bulli zu heben.

Bevor nun der alte Faltenbalg vom Dach entfernt werden kann sollte die vorherige Position der Nähte penibel genau markiert werden, um das spätere Anbringen des neuen Faltenbalgs in der alten Position zu erleichtern. Ich habe hierfür ein kleines Stück Klebeband auf den Dachhimmel geklebt und dort mit Edding die genaue Position markiert.

Bei der Montage des neuen Faltebalgs bilden die Ecken die wirklichen Schwierigkeiten. Ich habe mit der Montage in den vorderen beiden Ecken begonnen, anschließend in den hinteren beiden Ecken. Danach habe ich mich "rundherum" gearbeitet.

An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich die alten Schrauben durch neue Metallschrauben in der Größe 4,2x19mm ausgestauscht habe. Hintergrund dafür ist, dass beim Ausschrauben einige der alten Schrauben in Höhe des Schraubenkopfes abgebrochen sind. Da das Ausboren der alten Schrauben im Kunstharz nicht wirklich empfehlenswert ist, habe ich neben den alten Schrauben ein neues Loch gebohrt und dort die Schrauben verschraubt.

Die Montage des neuen Faltebalgs ging so recht problemlos.

Im nächsten Schritt habe ich die Gepäckwanne wieder montiert. Dieses verlief ebenfalls ohne Probleme und nun sieht das ganze doch schon wieder ein bisschen mehr nach "Bulli" aus. Leider ist uns bei der Demontage ja ein Stück aus der Gepäckwanne gebrochen. Dieses werde ich mit etwas Kunstharz beseitigen und danach sollte das auch wieder gut aussehen.

Leider haben wir es heute nicht geschafft, das Aufstelldach nicht mehr komplett zu montieren. Wir haben es jetzt erst mal wieder auf den Bulli gelegt um so wieder Platz in der Garage zu schaffen.

Anbei mal einige Bilder vom aktuellen Stand. In drei Wochen geht es weiter und dann geht es auch schon an die Montage der Inneneinrichtung. Ich bin gespannt ob alles so klappt wie gehofft. Ich möchte mich an dieser Stelle auch noch mal bei TCE bedanken, der mit seiner Anleitung ebenfalls eine sehr große Hilfe war.











Donnerstag, 24. Februar 2011

Auf jeden Topf passt ein Deckel oder: das Dach kommt wieder drauf

Am kommenden Wochenende ist es soweit. Das Aufstelldach sowie die Gepäckwanne werden wieder montiert. Vorher werden wir noch den gesamten Faltenbalg austauschen. Der alte hat die besten Jahre hinter sich und an der einen oder anderen Stelle auch einen ordentlichen Riss.

Den Faltenbalg haben wir von Günzl Classic Parts erworben. Mit über 340 EUR nicht wirklich ein Schnäppchen, aber wo das Dach schon mal ab ist kann man es auch gleich richtig machen.

Da uns beim Abbau der Dachwanne diese leider etwas gerissen ist habe ich für sagenhafte 11.11 EUR eine neue in der Bucht ersteigert ;)
Ich hoffe, dass sich diese auch entsprechend problemlos anbauen lässt.

Ansonsten hoffe ich eigentlich nur für wärmeres Wetter. Denn zur Zeit schneit es und die Temperaturen würden das arbeiten im Freien nicht wirklich verlockend erscheinen lassen.

Donnerstag, 10. Februar 2011

VW Westfalia Facebook Fanpage

Ich höre sie schon - die Unkenrufe. "Facebook, was soll denn der Blödsinn" etc.
Aber: ich bin von Facebook überzeugt, es ist Teil meines täglichen Jobs und aus meiner Sicht eine sehr gute Möglichkeit, eigene Interessen mit anderen zu teilen bzw. so mit Gleichgesinnten Weltweit auf einfach Art und Weise in Kontakt zu treten.

Und: jeder kann - keiner muss. Ich würde mich trotzdem freuen, wenn Ihr Fan der VW Westfalia Fanpage werden würdet. Wer will, hier gehts lang:

VW Westfalia

Montag, 7. Februar 2011

VW Westfalia T3 Tankeinfüllstutzen auswechseln

Weiter geht es mit dem lustigen VW Westfalia Joker 3D Puzzle.

Am Wochenende steht der Besuch der Schwiegereltern an. Nichtsdestotrotz möchte ich wenigstens die ein oder andere Kleinigkeit am Bulli machen.

Bei der Demontage des Bullis musste ich natürlich auch den Tankeinfüllstutzen abbauen, damit der Bulli neu lackiert werden konnte. In diesem Zuge habe ich mich entschlossen, die alten Teile durch neue zu ersetzen. Diese habe ich beim eBay Shop "vw-busse-de" gekauft, alles in allem für etwas über 50 Euro.

Leider kam das Paket ohne detaillierte Anleitung, was wann wie montiert werden muss. Daher hier eine Zusammenstellung für alle Leidensgenossen:

Reihenfolge: 4 - 3 - 2 - 1
  • Wobei 3 als erstes in die Karosserie verbaut wird. Das Ding wird wie ein Bajonettverschluss ein geklippst.
  • Dann die grosse Schlauchschelle (fehlt auf dem Bild) auf das Rohr zum Tank aufschieben, dann die Nr 4. auf das Rohr aufschieben.
  • Dann die Nr. 2 von ganz aussen durchstecken und auf das Rohr auschieben.
  • Dann vorne aussen Nr. 1 gegendrücken und die drei Schrauben von vorne nach hinten durch Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 4 durchstecken und von hinten die Muttern drauf.
  • Schelle festziehen und Tankdeckel drauf.
Besten Dank an dieser Stelle für die hilfreichen Beiträge aus dem Bulliforum.

Viel Spaß & gutes gelingen

Samstag, 5. Februar 2011

Dämmung im VW T3 Westfalia mit Armaflex

Seit langem mal wieder ein halbwegs gutes, zumindest warmes Wochenende. Also bin ich ab 12.00 Uhr zum Bulli und habe mich den Aufgaben Rostvorbeugung und Dämmung gewidmet.

Vorher habe ich im Baumarkt noch einen Eiskratzer gekauft, um die übrigen, noch festklebenden Reste der Glaswolle halbwegs sanft zu entfernen. Die getätigte Investition in den Einhell "Industriesauger" war gut getätigt, das kleine Ding saugt ziemlich kraftvoll auch aus den letzten Ecken die Reste weg.

Wie schon im vorherigen Post beschrieben, habe ich mich Heute der Rostvorbeugung im Innenraum mit Hilfe von Fluidfilm gewidmet. Das ganze ging schnell und einfach von der Hand. Einfach in die entsprechenden Zwischen- und Hohlräume Fluidfilm ein- bzw. aufbringen und fertig. Den Rest erledigt die Zeit, in welcher Fluidfilm sich in die entsprechenden Räume zieht.

Die aufwändigere Arbeit war Heute die Verarbeitung von Armaflex als Alternative zur Glaswolle, bzw. Mineralwolle.

Ich habe mich für 19mm starkes Armaflex in der selbstklebenden Variante entschieden. Ausschlaggebend war, dass dieses wohl bei der Verarbeitung leichter sein soll. Ich kann zwar keine Aussage zur nicht selbstklebenden Variante geben da mir hier der Vergleich fehlt, die Verarbeitung vom selbstklebenden Armaflex ist jedoch sehr gut.

Der Zeitaufwand für das zurechtschneiden und einkleben der einzelnen Matten im Innenraum beträgt ca. 2-3 Stunden. Dort eingeschlossen sind Fahrerseite, Beifahrerseite, jeweils ab Küchenzeile bzw. Schiebetür bis nach hinten einschließlich der Heckklappe.
Um die Oberfläche so wenig wie möglich zu beschädigen, habe ich das Armaflex nach der Verklebung mit einer Rolle festgedrückt bzw. -gerollt.

Beim Zurechtschneiden der selbstklebenden Variante empfiehlt sich, dieses von der klebenden Seite aus, und mit langsamen und gleichmäßigen Schnittbewegungen zu machen. So entsteht meist eine gerade, saubere Schnittkante.

Meine Erfahrung mit Armaflex kann also aufgrund des heutigen Tages als durchaus positiv bewertet werden. Das Ergebnis seht Ihr hier:






Ich hoffe so, innerhalb der nächsten 2 Wochen den Faltenbalg des Daches schon austauschen zu können und das Klappdach sowie die Gepäckwanne wieder zu montieren. Dieses wird auch dringend notwendig, denn Beides raubt mir ziemlichen Platz in der Garage:


Mittwoch, 2. Februar 2011

Das Wochenende kann kommen

Im Laufe der letzten Tage sind für das Wochenende notwendige Bestellungen eingetroffen. Neben Fluid Film vom Korrosionsschutz-Depot sowie weiteren Kleinigkeiten von Günzl Classic Parts ist es auch ein banaler Industriestaubsauger von Einhell für die Garage. Das gute Stück hat knappe 40 Euro gekostet und soll in erster Linie nur dazu dienen, noch vorhandene Rest der Glas- bzw. Mineralwolle abzusaugen welche sich noch vereinzelt im Bulli befindet.

Danach werde ich die üblichen Problemstellen wie Küchenzeile, Fugen etc. von innen ordentlich mit Fluid Film einpinseln. Das ganze kann dann eine weitere Woche in die letzten Ecken kriechen. Für das Wochenende 12.02./13.02. ist geplant, die neue Armaflex Dämmung entsprechend zuzuschneiden und einzukleben.

Sonntag, 30. Januar 2011

Zerlegen war 2010...

... 2011 heißt es: der Bulli muss wieder zusammen. Doch immer langsam, alles der Reihe nach. In dieser Woche wurde der Wagen von Karosseriebau Häcker zur Garage gebracht, leider im strömenden Regen. Zwar war alles sauber abgeklebt, trotzdem hat es ein bisschen Wasser in den Innenraum geschafft. Um nicht gleich wieder das nächste Rostnest zu schaffen habe ich direkt nach der Anlieferung alles trockengelegt, und am heutigen Samstag wollte ich dann mal eine erste Bestandsaufnahme machen.

In den letzten Monaten haben die Einzelteile des Bullis in mehr oder weniger geordneten Verhältnissen in der Garage gelegen. Nun stehe ich vor dem Stückwerk und bin gezwungen, mich mit dem Zusammenbau des Ganzen auseinanderzusetzen. Um mir persönlich ein kleines Erfolgserlebnis zu gönnen habe ich erst mal die Front- und Rückleuchten, Fahrer- und Beifahrergriff sowie das Heckklappenschloss eingebaut.

Aber auch die kleinen Veränderungen sorgen, mit dem passenden Sonnenschein, für die ersten Glücksgefühle und Lust auf "mehr". Bis zum 02. Juli 2011 muss der Wagen fertig sein, denn immerhin wird es unser Hochzeitsauto und wir möchten mit unserem Bulli vom Standesamt zur anschließenden Feier fahren.

Hier mal wieder Bilder vom aktuellen Stand:









Samstag, 22. Januar 2011

Neues Jahr neuer Lack

Heute war es soweit. Der Karosseriebauer Häcker hat angerufen um uns mitzuteilen, dass die Lackierarbeiten abgeschlossen sind und der Bulli abgeholt werden kann.

Insgesamt haben alle Arbeiten 8 Wochen gedauert. Während der Winterzeit kein Problem, denn bei Schnee und Minusgraden macht das Schrauben auch in der Garage keinen Spaß.

Das Ergebnis könnt Ihr hier sehen: